Wöllersdorf-Steinabrückl: Bevölkerung drängt auf raschen Baustart – Unterschriftenaktion läuft weiter
Mit der Freigabe des Grundstücks durch die Marktgemeinde Wöllersdorf-Steinabrückl zu Beginn des Jahres wurde der Grundstein für die Umsetzung des Verkehrsknotenpunkts A2 Wöllersdorf gelegt.
Um das Projekt zügig voranzutreiben, wurde in enger Abstimmung mit allen betroffenen Gemeinden eine Unterschriftenaktion ins Leben gerufen.
Nach wie vor gibt es keine neuen Informationen aus dem Büro von LH-Stv. Udo Landbauer, der inzwischen ein anderes Projekt bei der Nordspange präsentiert hat, welches für ihn anscheinend Priorität hat. Lediglich eine mündliche Zusage seitens der Straßenbauabteilung liegt vor, dass die ersten Arbeiten 2026 starten sollen. Für die Gemeinde Wöllersdorf-Steinabrückl bleibt das Thema jedoch eines der wichtigsten Anliegen.
„Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger haben sich in den letzten Wochen bei mir gemeldet, um ihrer Forderung nach einem raschen Baustart Nachdruck zu verleihen“, heißt es von Bürgermeister Pfaffelmaier.
Der Bürgermeister weist darauf hin, dass die Unterschriftenaktion zur Beschleunigung des Projekts weiterhin läuft. Je mehr Menschen sich beteiligen, desto stärker wird unsere Stimme in den Gesprächen mit dem Land Niederösterreich.
Forderung an das Land: „Wir erwarten uns jetzt klare Schritte und eine verbindliche Zeitschiene für den Baubeginn“, so Bürgermeister Pfaffelmaier. „Die Bevölkerung steht geschlossen hinter diesem Projekt.
Es scheint, als würde die Entlastung der Nordspange für die Wiener Neustädter im Fokus liegen, beim Verkehrsknoten geht es jedoch um das gesamte Piestingtal inkl. der Wiener Neustädter Umlandgemeinden. Die Prioritätensetzung ist für mich daher nicht nachvollziehbar.“
Am Foto: Bürgermeister Florian Pfaffelmaier mit den abgegebenen Unterschriftenlisten.
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Viktoria Weiß
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