Klare Entscheidungen, starke Botschaft: Wöllersdorf-Steinabrückl fordert Umsetzung statt Enteignung

Veröffentlichungsdatum30.06.2025Lesedauer2 MinutenKategorienGemeinde
Foto aller Gemeinderäte

Wöllersdorf-Steinabrückl verabschiedet sich mit wichtigen Beschlüssen in die Sommerpause. Unter anderem wurde der Verkehrsknotenpunkt A2 in der Sitzung behandelt und die Punkte einstimmig beschlossen. 

Die letzte Gemeinderatssitzung vor der Sommerpause stand ganz im Zeichen wichtiger verkehrspolitischer Entscheidungen. Bevor sich die lokale Politik in die wohlverdiente Sommerpause verabschiedet, wurden bedeutende Beschlüsse zur Erhöhung der Verkehrssicherheit sowie zur infrastrukturellen Weiterentwicklung der Marktgemeinde gefasst.

Ein zentrales Thema der Sitzung war das Maßnahmenpaket zur Erhöhung der Verkehrssicherheit im Bereich der Landesstraßen B21 und L137. Um den Gemeinderatsmitgliedern nochmals Gelegenheit zur Klärung offener Fragen zu geben, wurde eine kurze Sitzungsunterbrechung eingelegt. Bürgermeister Florian Pfaffelmaier stand für Auskünfte persönlich zur Verfügung. Im Anschluss konnte sowohl die Vereinbarung über das Maßnahmenpaket als auch das Übereinkommen zur Grundablöse für die Anschlussstelle Wöllersdorf an der A2 einstimmig beschlossen werden.

„Ich bedanke mich herzlich bei allen Mitgliedern des Gemeinderates für die konstruktive Zusammenarbeit und die breite Unterstützung bei diesem für unsere Gemeinde so wichtigen Thema. Es freut mich ganz besonders, dass ich dieses Projekt, das schon seit vielen Jahren Thema in unserer Region ist, so rasch als Bürgermeister umsetzen konnte.“, so Bürgermeister Pfaffelmaier.

Zusätzlich wurde mehrheitlich eine Resolution an das Land Niederösterreich verabschiedet, in der die rasche Umsetzung der beschlossenen Maßnahmen eingefordert wird. Damit will die Gemeinde ihren Standpunkt klar untermauern. Auch eine Bürgerbeteiligung hilft eine rasche Umsetzung zu fordern. 

Die Marktgemeinde Wöllersdorf-Steinabrückl betont in diesem Zusammenhang, dass mit dem Land Niederösterreich grundsätzlich eine gute Gesprächsbasis besteht. Umso unverständlicher ist die jüngste Entwicklung: Trotz der vorab zugesagten Beschlussfassung über die Grundablöse in der Gemeinderatssitzung wurde ein Enteignungsverfahren in die Wege geleitet. Die Gemeinde zeigt sich irritiert und fordert klar: Der sofortige Rückzug dieses Enteignungsverfahrens ist notwendig und im Sinne der partnerschaftlichen Zusammenarbeit geboten

Mit diesen Beschlüssen geht der Gemeinderat nun in die Sommerpause – die Arbeit für die Bürgerinnen und Bürger von Wöllersdorf-Steinabrückl geht jedoch unvermindert weiter.

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