Schon oft wird gemunkelt wann es endlich mit der Sanierung des neuen „Dr. Jakob Rosenfeld Generationenhaus“ losgeht. Wir dürfen euch nun berichten was die nächsten Schritte sind.
Um das neue Generationenhaus in Betrieb zu nehmen, ist es notwendig einige Bereiche zu erneuern oder zu sanieren, um den Bedürfnissen der Bevölkerung gerecht zu werden und eine zeitgemäße Nutzung des historischen Gebäudes zu gewährleisten. Der vorliegende Bericht erläutert die geplanten Schritte zur Adaptierung und Aufwertung des Klosters und gibt einen Überblick über die damit verbundenen Maßnahmen.
Die Sanierung des Klosters verfolgt das Ziel, einen einladenden und funktionalen Eingangsbereich zu schaffen. Zu diesem Zweck wird eine Windfangkonstruktion aus Glas errichtet, die nicht nur ästhetische Ansprüche erfüllt, sondern auch praktische Vorteile bietet. Durch die Zusammenlegung einzelner Räume wird es möglich, größere und multifunktionale Räumlichkeiten zu schaffen, die den Anforderungen an Vorträge, Workshops, moderne Veranstaltungen, und Kursen gerecht werden.
Ein zentrales Element der Sanierung sind die umfangreichen Umbauten und Erweiterungen der Sanitäranlagen. Diese werden nicht nur saniert, sondern auch in ihrer Ausstattung modernisiert, um den Ansprüchen eines zeitgemäßen Nutzungskonzepts zu entsprechen. Dazu zählen auch die erforderlichen Elektroinstallationsarbeiten sowie die Erneuerung der Wand- und Bodenverfliesung. Diese Maßnahmen sind essenziell, um eine angenehme Atmosphäre für die zukünftigen Nutzer zu schaffen und gleichzeitig die Funktionalität der Räumlichkeiten zu steigern.
Um das historische Gebäude in neuem Glanz erstrahlen zu lassen, werden sämtliche Anstriche an Wänden und Decken erneuert. Die Sanierung bezieht sich nicht nur auf die sichtbaren Elemente des Gebäudes, sondern auch auf dessen technische Infrastruktur.
Eine Generalsanierung der Elektroinstallationen sowie die Installation einer Fluchtwegbeleuchtung sind grundlegende Voraussetzungen für die Sicherheit in einem öffentlichen Gebäude. Darüber hinaus wird das Heizungssystem umfassend adaptiert und die Heizungs-Radiatoren samt Verrohrung werden für die zukünftige Nutzung optimiert.
Die Sanierung umfasst auch sicherheitstechnische Maßnahmen, wie die Erneuerung von Geländerkonstruktionen und Absturzsicherungen innerhalb des Gebäudes. Diese Schritte sind notwendig, um den hohen Sicherheitsstandards in öffentlichen Einrichtungen gerecht zu werden und den Nutzern ein sicheres Umfeld zu bieten.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die äußere Gestaltung des Klosters. Die Erneuerung der Holzfenster und Türen trägt nicht nur zur Verbesserung der Optik des Gebäudes bei sondern auch zur Erhöhung der Energieeffizienz. Ein ansprechendes äußeres Erscheinungsbild ist entscheidend, um das Kloster als wichtigen Teil der Gemeinde zu positionieren.
Die Sanierung der Außenanlagen im Bereich der Anna Steurergasse ist ebenfalls Teil des Projekts. Hierbei wird ein behindertengerechter Zugang durch die Errichtung einer Rampenanlage sichergestellt, um die Zugänglichkeit für alle Bevölkerungsgruppen zu gewährleisten. Zudem ist die Schaffung von PKW-Parkflächen für insgesamt 10 Fahrzeuge vorgesehen, um die Anbindung des Generationenhauses an die Umgebung zu verbessern.
Teilweise werden die Einfriedungen zu öffentlichen Straßen erneuert und ein absturzgesicherter Durchweg im Gartenbereich wird eingerichtet, um die Sicherheit der Besucher zu erhöhen.
Insgesamt stellt die Sanierung des ehemaligen Immaculata-Klosters Wöllersdorf einen bedeutenden Schritt in der Weiterentwicklung der Gemeinde dar. Die geplanten Maßnahmen zielen darauf ab, ein modernes und einladendes Generationenhaus zu schaffen, dass den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger gerecht wird.
Die Fertigstellung dieses Projekts wird nicht nur zur Attraktivität des Ortsbildes beitragen sondern auch einen wichtigen Beitrag zur sozialen Integration und zum gemeinschaftlichen Leben in Wöllersdorf-Steinabrückl leisten.
Die Vorfreude auf die Umsetzung dieser Maßnahmen ist groß und die Bürgerinnen und Bürger dürfen gespannt auf die Veränderungen blicken, die das Kloster in naher Zukunft erfahren wird.