![Satzäcker]()
Im Rahmen von Planungsworkshops mit den betroffenen Anrainern der Unteren Bahnhofsstraße wurde die Gemeinde auf die unzureichende Verkehrssituation in der Satzgasse aufmerksam: die derzeitige Regelung, die das Durchfahren der Satzgasse verhindert.
Diese Regelung zwingt die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde, unverhältnismäßige Umwege in Kauf zu nehmen, was nicht nur zu einer erhöhten Belastung der Unteren Bahnhofstraße führt, sondern auch ökologische Aspekte der Verkehrsführung in Frage stellt.
Die Satzgasse erfüllt alle grundlegenden Anforderungen an eine moderne Gemeindestraße. Mit einer Breite von 9 Metern bietet die Straße ausreichend Platz für zwei Fahrstreifen im Gegenverkehr sowie für sichere Nebenflächen für Fußgänger und Abstellflächen für Kraftfahrzeuge.
Diese Gegebenheiten schaffen die Voraussetzungen für eine sichere und effiziente Verkehrsführung. Angesichts dieser Aspekte wird die Notwendigkeit einer Umgestaltung der Kreuzung Satzäcker und Satzgasse besonders deutlich.
Um den berechtigten Anliegen der Bürger Rechnung zu tragen, ist es erforderlich, den ursprünglichen Umkehrplatz des westlichen Astes an die neue Kreuzungssituation anzupassen. Eine der zentralen Maßnahmen wird die Entsiegelung von Nebenflächen sein. Diese Maßnahme dient nicht nur der Verbesserung der Oberflächenentwässerung, sondern trägt auch zur Steigerung der Lebensqualität in der Umgebung bei, indem sie die Versiegelung von Flächen reduziert.
Des Weiteren sollte in Abhängigkeit von den bestehenden Einbautensituationen, wie Kanälen, Wasser-, Strom und Gasleitungen, die Möglichkeit zur Pflanzung standorttypischer Bäume auf öffentlichem Grund in Betracht gezogen werden. Diese Maßnahmen würden nicht nur zur Verschönerung des Straßenbildes beitragen, sondern auch ökologische Vorteile bieten, indem sie Lebensräume für verschiedene Tierarten schaffen und die Luftqualität verbessern.
Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass die Umgestaltung der Kreuzung Satzäcker und Satzgasse ein notwendiger Schritt zur Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur in der Gemeinde darstellt. Die Berücksichtigung der Anliegen der Anwohner und die Schaffung einer nachhaltigen Verkehrsführung stehen hierbei im Vordergrund.
Der Beschluss zur Umgestaltung wurde ÜBERPARTEILICH - EINSTIMMIG im Gemeindevorstand beschlossen. Mit den Stimmen von VP, SPÖ, FPÖ.
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