Zeit
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Ereignis
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1244
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1. Nennung des Namens Steinabrückl - steinenpruk - in einer Urkunde von Friedrich II. von Babenberg (der Streitbare) Der Name leitet sich vermutlich von einer römischen Steinbrücke ab, die hier über die Piesting führte
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1382
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2. urkundliche Nennung von Steinabrückl - staynabruck
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1477
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Ungarneinfall unter Matthias Corvinus: Die Orte werden niedergebrannt Steinabrückl (Staynenprukh) verödet für Jahrzehnte
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1529
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21. September: Beginn der 1. Türkenbelagerung von Wien - unsere Gegend wird von den Akindschis (türkisch-bosnische Reiter) verwüstet
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1565 |
Erste Erwähnung einer Musterung in der Herrschaft Starhemberg/Hernstein: Steinabrückl stellt 13 Mann
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1605 und 1619
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Plünderungen durch ungarische Aufständische unter Stephan Bocskai und Bethlen Gabor
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1679 bis 1680
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Unsere Heimat wird von der Pest heimgesucht
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1683
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Zweite Türkenbelagerung von Wien Alle 11 Häuser sind verbrannt, die Hausleute tot, gefangen oder geflüchtet
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1700
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Kuruzzeneinfall
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1735
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Steinabrückl erhält eine Kapelle
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1784
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Steinabrückl wird eine eigene Pfarre
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1806
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Bau eines Schulhauses in Steinabrückl
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1832
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Weihe der Kirche in Steinabrückl
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1877
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1. September: Die Eisenbahnlinie Leobersdorf-Gutenstein wird eröffnet
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1886
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Weihe des Steinabrückler Friedhofes
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1900
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27. August: Eröffnung der Eisenbahnstrecke Feuerwerksanstalt - Steinabrückl
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1906
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Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Steinabrückl
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1911
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Bau der Volksschule Steinabrückl
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1916
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Kino in Steinabrückl
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1918
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18. September: Explosionskatastrophe in den Wöllersdorfer Werken - Amtlich werden 423 Tote festgestellt, sie werden in Steinabrückl begraben
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Im Ersten Weltkrieg verlieren 22 Steinabrückler ihr Leben
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1919
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Elektrifizierung von Steinabrückl
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1945
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3. April: Wöllersdorf und Steinabrückl werden von Sowjetischen Truppen besetzt - Zerstörungen durch Beschuss und Brände, zahlreiche Opfer unter der Zivilbevölkerung; Plünderungen und Vergewaltigungen verbreiten Angst und Schrecken
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Im Zweiten Weltkrieg fielen 67 Steinabrückler
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Aufbau einer demokratischen Verwaltung 15. Mai: Erste Gemeinderatssitzung
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15. Juni: Die Gemeinde Felixdorf ersucht um käufliche Überlassung der Hebenstreitsiedlung im E-Werk
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1948
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15. Oktober: Die Hebamme Anna Hofer feiert ihr 40-jähriges Berufsjubiläum
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1950
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8. Februar: Die Piestingkonkurrenz mit dem Sitz in Sollenau nimmt ihre Tätigkeit auf
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1951
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Mai: Hochwasser in Steinabrückl; Schwere Schäden entstehen im Inundationsgebiet
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10. und 11. November: Die Volksschule Steinabrückl feiert ihr 40-jähriges Bestandsjubiläum
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1952
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6. Juli: Eröffnungsfeier der neuen Betonbrücke über die Piesting
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1955
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1. Juli: Die Niederösterreichische Landesregierung gibt ihre Zustimmung zur Errichtung eines Siedlungsgebietes
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1956
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26. Oktober: Beendigung der 4. und 5. Versuchsbohrung für die Errichtung der Wasserversorgung Wöllersdorf, Steinabrückl und Heideansiedlung
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1959
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Die Freiwillige Feuerwehr bekommt ein neues Löschfahrzeug
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29. Dezember: Im Gemeinderat Steinabrückl wird erstmals über die Errichtung der Autobahn Wien - Tarvis debattiert
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1961
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3. März: Die Gemeinde verkauft Ackergrund an die Bundesstraßenverwaltung A (Autobahn) um den Betrag von 232.933,70 Schilling; dieser Betrag wird dem Bau der Ortswasserleitung zugeschlagen
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16. Juni: Von seiten des Wasserverbandes werden die Arbeiten für die Errichtung der Wasserleitung in Steinabrückl vergeben
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Die Gemeinde verkauft Bauparzellen vom Siedlungsgebiet I und II an Bauwerber
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15. Dezember: Die Gemeinde Steinabrückl nimmt einen Kommunalkredit in der Höhe von 4.500.000 Schilling zur Förderung von Industrieunternehmungen im Ortsgebiet Steinabrückl auf
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1962
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Firma Rista beginnt mit dem Bau ihrer Industrieanlage; die Firma Alpla mit der Erzeugung von Plastikwaren, insbesondere Plastikflaschen
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1963
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Asphaltierung der Gemeindestraßen
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1965
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April: Hochwasserkatastrophe im Gemeindegebiet
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September: Die Gemeinde errichtet eine Wander-Leihbücherei
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1966
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8. Juni: Einführung einer periodischen Druckschrift "Gemeindenachrichtenblatt für Steinabrückl"
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Sommer: Hochwasserkatastrophe in Steinabrückl
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3. September: 79 Bauparzellen des Siedlungsgebietes III kommen zum Verkauf
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1967
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31. Mai: Beschluss der Niederösterreichischen Landesregierung, über Antrag des Gemeinderates und des Bürgermeisters von Steinabrückl, ein Gemeindewappen zu verleihen
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3. September: Fahnenweihe und Wappenverleihung durch Landeshauptmannstellvertreter Dr. Otto Tschadek
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Herausgabe eines Heimatbuches
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1968
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6. März: Beschluss über die Piestingregulierung im Gesamtvolumen von 12.000.000 Schilling
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1969
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4. Dezember: Errichtung der Müllabfuhr in Steinabrückl Die Müllentsorgung erfolgt durch die Stadt Wiener Neustadt
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1970
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26. Jänner: Erstellung eines Planes für die Ortskanalisierung in Steinabrückl
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1971
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17. März: Ankauf des ehemaligen Maierhofackers und des Konsumackers
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9. Oktober: Dem Gemeinderat wir die Verordnung der Niederösterreichischen Landesregierung zur Kenntnis gebracht, worin die Zusammenlegung der Gemeinden Wöllersdorf und Steinabrückl festgelegt ist
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